Einsteigen in:…Saga – die zweite Edition

Jeder Tabletopper ist tief in seiner Seele vom Sammeltrieb geprägt. Die Tendenz auf dem übervollen und bunten Tabletopmarkt geht inzwischen nicht nur zur Zweitarmee, sondern auch zum Drittsystem. In dieser Serie wollen wir euch Tipps geben, wie ihr in ein Tabletopsystem vernünftig einsteigen könnt, was euch das ungefähr kostet und was sinnvolle Anschaffungen für Einsteiger sind.

Diese Serie begannen wir Ende 2016, nun wird es aber Zeit, sie wieder auf neuesten Stand zu bringen, da einige Spiele eine neue Edition erhalten haben. Den Anfang macht Saga – 2. Edition

…noch erste Edition!

Was ist Saga ?

Saga ist ein Squad-System, welches Scharmützel in historischen Epochen behandelt. Der Fokus liegt auf Auseinandersetzungen zwischen Kriegsbanden im Nahkampf. Die übliche Spielgröße liegt bei 25 – 73 Modellen, aufgeteilt in mehrere Einheiten in loser Formation auf einer 36 x 48 Zoll großen Platte. Das Regelwerk wurde von Studio Tomahawk erstellt und wird in Deutschland von Stronghold Terrain vertrieben. Als Partner dienen Gripping Beast, welche spezielle 28 mm Miniaturenpakete und Zubehör anbieten. Wie aber im historischen Bereich üblich, können problemlos die Figuren anderer Hersteller verwendet werden. Saga kombiniert sehr einfache generische Grundregeln mit einem Ressourcenmanagementmechanismus. Diese sogenannte Sagawürfel/Schlachtplan-Mechanik bietet einen sehr einfachen Einstieg, kann jedoch je nach Schlachtplan der Fraktion anspruchsvoll zu meistern sein. Saga hat Ende 2017 eine neue Edition erhalten. Seitdem besteht das Regelwerk aus einem Regelheft, welches die allgemeinen Spielmechanismen beschreibt, und zwingend benötigten Epochenbänden, welche die Hintergründe, Völker und ihre Sonderregeln beschreiben.

Weiterführende Informationen findet ihr auf http://deinesaga.de/ und unserem  Podcast 003.
Im Podcast zu Age of Magic beschäftig sich Tom auch etwas mit den Änderungen der zweiten Edition.

Eine sehr hilfreiche Quelle ist auch der Youtube-Kanal von Wraiths Crypt, der einer der bekanntesten deutschen Sagaspieler und der Schöpfer von ZEN-Saga ist. Hier findet ihr auch Bastel-, Bemal- & Taktiktipps.

Das benötigte Material

  • Regelbuch
  • Epochenband
  • Messmittel (Saga-Maßstäbe oder Maßband)
  • Saga-Würfel
  • Marker
  • 20 – 30 W6 (am besten verschiedenfarbig)
  • Miniaturen

Gelände und eine Spielunterlage setze ich mal voraus, werde aber noch auf die spezifischen Bedürfnisse eingehen.

Insgesamt sehe ich Saga in vielerlei Hinsicht einerseits als einsteigerfreundlich, andererseits als „Selber-Mach-Tabletopsystem“. Es gibt viele Einsteigerprodukte, die einem das Leben einfach machen können, aber es ist verbreitet, Kreativität und Eigeninitiative in die Figurenzusammenstellung und Spielmaterialien zu investieren.

Regelbuch

Die erste Anschaffung für Saga sind das Regelheft und ein Epochenband. Es gibt zwar ein Schnellstarterregelwerk, dieses ist aber noch auf dem Stand der ersten Edition.

 

Grundregeln und Epochenband Wikinger

Der Epochenband wird zwingend benötigt, da nur in ihm die Schlachtpläne der Völker enthalten sind. Diese  sind einfach nur hochwertig bedruckte Kartons mit Feldern für die Saga-Würfel, aber man erhält sie nur durch die Regelbücher. Am besten laminiert man diese gleich. Das Regelheft ist eher schlank gehalten und man lernt auch die Regeln und ihre Tücken und Möglichkeiten schnell innerhalb von zwei Partien. Dennoch ist es für den präzisen Ablauf und das Timing wichtig.

Dann steht auch schon die erste Entscheidung für die Epoche an: Völkerwanderung, Frühmittelalter/Wikinger oder Hochmittelalter/Kreuzzüge?
Saga ist historisch gewachsen das „Tabletop mit Wikingern“, daher wurde als erstes diese Epoche bedient und etliche Völker veröffentlicht. Noch in der ersten Edition wurden dann Völker rund um die Kreuzzüge eingeführt, für die man ein wenig an den Spielmechaniken herumprobierte. Inzwischen wurden hier aber die Verteilungen verändert.
Auch noch für die erste Edition erschien mit „Aetius & Arthur“ der Band zur Spätantike und Völkerwanderung. Hier beschäftigt man sich mit den Überfällen der einwandernden Germanen und Hunnen und dem Sachsensturm auf Britannien. Beinhaltet sind die Schlachtpläne der Römer, Briten, Sachsen, Hunnen, Gothen und Pikten. Hinweise, wie man andere Völker auf die Völkerwanderungszeit anpassen kann, sind ebenso beinhaltet wie ein FAQ Heft, mit dem der Band und die Schlachtpläne auf die zweite Edition angepasst werden.

„Ära der Wikinger“ beinhaltet die Völker des frühen Mittelalters, allen voran die namensgebenden Wikinger, aber auch sonstige Gruppierungen, die es im späten ersten Jahrtausend in Europa gab. Auf Grund des vielen Materials aus der ersten Edition sind hier ganze zwölf Schlachtpläne beigelegt (Angelsachsen, Heidnische Rus, Normannen/Bretonen, Anglodänen, Iren, Schotten, Die Letzten Römer, Jomswikinger, Waliser/Strathclyde, Franken, Nordische Gälen, Wikinger), allerdings wurden einige Völker zusammengefasst oder eher ins Hochmittelalter verschoben. Ebenso finden sich Anpassungen, um Völker aus dem Völkerwanderungsband in diese Zeit zu versetzen. So ist auch mein (sehr deutsches) Problem gelöst, da man nun die ostfränkischen Ottonen (ihr wisst schon, Reichsgründung, Lechfeld und so…) als Goten gegen Hunnen/Awaren/Ungarn schicken kann.
„Ära der Kreuzzüge“ ist nun die neueste Erweiterung für Saga. Hier bin ich (noch) nicht ganz mit dem Inhalt vertraut, aber im Vergleich zu den sechs Schlachtplänen der ersten Edition wurde der Band mit zwölf (Byzantiner, Fürsten des Ostens, Heidnische Völker, Kreuzfahrer, Mauren, Milites Christi, ,  Mongolen, Mutatawwi’a,  Ordensstaat,
Polen, Sarazenen, Spanier) deutlich erweitert und weitere hochmittelalterliche Konflikte eingeführt. Nun kann man sich auch mit dem Mongolensturm beschäftigen, der erst knapp vor Zentraleuropa verebbte, oder sich mit baltischen Heiden gegen die Ritter des deutschen Ordens verteidigen.

Letzten Endes hängt es vom persönlichen Geschmack, den Figuren und den Mitspielern ab, für welche Epoche man sich entscheiden sollte. Regeltechnisch stehen sie alle auf der gleichen Basis und sind in Maßen auch untereinander kompatibel – achtet nur auf historische Schnappatmung eures Gegenübers, wenn ihr romanisierte Briten gegen Mongolen spielen solltet.

Messmittel

Saga kann man auch mit einem Maßband spielen, allerdings sind alle Entfernungen nicht in Zoll, sondern in vier Entfernungszonen angegeben. Diese entsprechen 12 (lang), 6 (mittel), 4 (kurz) und 2 (sehr kurz) Zoll, sind aber theoretisch skalierbar. Da die Modellbewegung allgemein nicht extrem präzise gehandhabt wird und aufgrund potentiell verschiedener Basegrößen einiger abstrakter Festlegungen bedarf (welche Modelle können in welcher Formation am Kampf teilnehmen) haben sich Maßstäbe im praktischen Spiel bewährt, für die es auch eine Kopiervorlage im Regelbuch gibt. Man kann sie aber auch  gelasert für 12 € kaufen, viele Sagaspieler basteln sie sich aber selbst aus geraden Ästen und Stöcken. Mir gefallen beide Varianten nur mäßig, ich habe meine Maßstäbe aus einer einfachen Kiefer-Modellbauleiste gesägt, deren Ecken ich abgerundet und dann noch etwas bemalt habe.

Saga-Würfel

Für das Battleboard benötigt man acht Sagawürfel, die fraktionsspezifisch (mehrere Fraktionen teilen sich einen Symbolsatz) von Gripping Beast für 17 € angeboten werden. Dies sind spezielle sechsseitige Würfel, welche auf drei Seiten ein Symbol, auf zweien ein zweites und auf einer ein drittes Symbol tragen. Theoretisch kann man diese auch durch einfache W6 ersetzten, die dann aber weniger stimmungsvoll wirken. Oder man macht sich die Arbeit und kopiert/brennt/malt/klebt diese Symbole auf passende Blankowürfel.

Marker

Um die Ermüdung der Einheiten darzustellen, benötigt man zwingend Ermüdungsmarker. Hier sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Im Regelbuch finden sich auch Kopiervorlagen, die aber nach meiner Erfahrung kaum einer nutzt. Verbreitet sind die bekannten Glasnuggets, aber auch Münzen, Holzscheiben und gestaltete Bases sind üblich. Hier ein Bastelvorschlag von  TWS. Dies geht soweit, dass es sogar spezielle Würfelhaltermodelle gibt, in denen ein W6 den Status an Ermüdungsmarkern angibt, auch wenn keine Einheit mehr als drei Ermüdungsmarker ansammeln darf.
Inzwischen ist auch ein Ausstanzbogen erhältlich, der neben Ermüdungsmarkern auch noch Saga-Messstäbe aus dicker Pappe enthält.

Einige wenige Fraktionen benötigen für ihre speziellen Schlachtplanmechaniken noch ein oder zwei weitere Marker, mit denen Zustände angezeigt werden können.

Würfel

Saga wird mit Würfeln gespielt. Da beide Seiten im Prinzip gleichzeitig ihre Angriffe würfeln, vorher aber Angriffswürfel in Verteidigungswürfel umwandeln können,  ist es sinnvoll, zwei verschiedenfarbige Sätze Würfel zu nutzen. Eine typische  Einheit verfügt über 8 – 16 Angriffswürfel, 24 – 32 Würfel können aber mit entsprechender Zusammenstellung und Fähigkeiten erreicht werden. Selten werden mehr als  10 Verteidigungswürfel benötigt.

Miniaturen

Hier ist Saga sehr flexibel. Einerseits bietet Gripping Beast als Partner diverse auf die Fraktionen abgestimmte Modelle und Einstiegsboxen und gerade die  Gripping Beast Plastic-Serie bietet für manche Fraktionen einen sehr günstigen Einstieg. Andererseits gibt es für beide Epochen diverse Hersteller in Plastik und Metall. Conquest, Fireforge und Wargames Foundry sind hier zu nennen.  Für den Einstieg ist eine Kriegsbande von vier Punkten ausreichend, die übliche Partiengröße liegt schon bei sechs Punkten, wobei ein Punkt vier Veteranenmodellen, acht Kriegermodellen oder zwölf Bauernmodellen entspricht und man kostenlos einen Kriegsherrn mitnehmen darf.

Die 4-Punkte-Miniaturenboxen liegen zwischen 31 € (Plastikwikinger und Anglodänen; 25 Modelle) und 90 € (Metall Bretonen; 29 Modelle, davon 17 beritten) bis 100 € (Steppenvölker, Metall; 25 berittene Modelle), wobei eine durchschnittliche Box bei 46 € (25 Modelle zu Fuss) bis 64 € (25 Modelle, 12 davon beritten) liegt. Diesen Boxen mangelt es meistens an Bauern und sie sollten noch mal mit einem Punkt Bauern und einem Punkt Krieger erweitert werden, was mit Metallmodellen nochmal etwa mit 35 € zu Buche schlagen kann.

Alternativ kann ich noch für den Einstieg die GBP Dark-Age-Warrior-Box  (31 €, 40 Modelle) und Viking-Hirdmen/Saxon-Thegns-Box (31 €, 44 Modelle)  empfehlen. Letztere geben sich nicht viel, es ist eher eine Frage des Geschmacks, ob man die bärtigen Wikinger mit Nasalhelmen oder die schnauzbärtigen Sachsen mit den Spangenhelmen bevorzugt. Als Konsens gilt häufig, dass Bauern ungerüstet sind, Krieger Helm und Schild tragen, während Veteranen Kettenhemden besitzen. Aus der Dark Age Warrior Box baut man sich zwölf Bauern mit Schleudern und zwölf mit Wurfspeeren, damit hat man so ziemlich alle Bauernoptionen abgedeckt. Aus den restlichen ungerüsteten 16 Modellen baut man sich mit Helmen und evt. Waffenhänden der anderen Box noch zwei Punkte Krieger. Die Hirdmen/Thegn-Box hat einen speziellen Gussrahmen, der sich für einen  Warlord eignet, 8 – 12 vollbewaffnete Veteranen kann man leicht zusammenstellen. Die restlichen 31 – 35 Kettenhemdträger kann man für andere Saga-Truppen verwenden, oder man besitzt tolerante Mitspieler, die sich nicht an „einfachen“ Kriegern im Kettenhemd stören, solange man den Unterschied klar darstellen kann. Ich bin letzteren Weg mit zwei Saga-Banden gegangen, werde aber dafür wohl in der (historisch korrekten) Hölle schmoren.

Dieser Weg eignet sich aber weniger gut, wenn man zwingend auf Reitermodelle angewiesen ist oder Bogenschützen spielen will, für die es aber günstige Modelle von Conquest gibt.

Wer es sich einfach machen will, greift zum Gripping Beast Starter und erweitert diesen. Wer ein wenig Mühe in Recherche und Basteln steckt, kann sich aber auch leicht unter etlichen Herstellern mit günstigen Miniaturen eindecken. Wer es sich bei den vielen Schilden leicht machen will, schaut bei Little Big Men oder Schildschmie.de nach passenden Nassschiebefolien für seine Bande.

Inzwischen gibt es auch diverse Einsteigerdeals für bestimmte Völker von Stronghold Terrain, die neben den Miniaturen auch gleich Regelbücher, Würfel und Marker enthalten.

Ich selbst baue meine drei Saga-Kriegsbanden (Wikinger, Schotten, Angeln), die auch einige andere Völker sinnvoll substituieren können, aus 169 Modellen auf. Nominell sind diese Miniaturen 191,50 € wert, ich habe sie aber durch Sonderangebote, Online/Kundenkartenrabatte und früher günstigere Preise für um die 135 € bekommen. Dabei habe ich einige Modelle übrig und kann Bauern und bestimmte Krieger einfach durchtauschen, aber kein  kavallerieorientiertes Volk spielen. Mehr dazu in Zukunft im Reupload meiner Aufbaureihe und im Malathon.

Miniaturen und der Historische Anspruch

An dieser Stelle muss ich ein Wort über die Saga-Community verlieren. Schaut euch an, wie Saga in eurem Umfeld gespielt wird, denn die Szene ist sehr ausdifferenziert.
Es gibt Spieler, die Saga primär als Regelsystem spielen und sich relativ wenig an einer Bande aus einer anderen Epoche stören. Es gibt aber auch nicht wenige eher historisch geprägte Mitspieler, für die Saga nur ein System unter vielen für ihre historischen Miniaturen ist und die von ihrem Gegenüber zumindest etwas historisches Bemühen erwarten. Man spielt ja auch WH40K nicht gerne gegen eine vollständig geproxte Armee 😉 Man kann Saga ohne weiteres mit Fantasyminiaturen spielen, und es gibt dabei wirklich interessante Bandenkonzepte.

Aber verständigt euch mit eurem Mitspieler darüber. Denn in meiner Wahrnehmung wird Saga durchaus eher historisch gespielt, man achtet auf die Konsistenz der Bande, vollständige Bemalung und ein gewisses Flair. Natürlich lässt man auch mal gerne fünfe gerade sein. Niemand stört sich daran, wenn Rus-Prinzen gegen Schotten antreten und für einen Bauern mit satt-ultramarineblauer Tunika (deren Färbung er sich nie leisten könnte) gibt es höchstens mal einen scherzhaft-doofen Spruch. Es kann  auch Besserwisser geben, welche euch jede historische Ungenauigkeit erklären müssen, aber in kaum einem Fall wird jemand Saga als präzische historische Simulation begreifen.
Saga hat inzwischen auch eine kleine Turnierszene entwickelt, deren zentrales Ereignis das jährliche Grand Melee ist.

Gelände und Spielplatte

Ein oft unterschätzter Punkt ist das Gelände im Tabletop. Saga bedarf zwar einiger bestimmter Geländestücke wie Hütten, Feldwegen oder Flüssen mit Furten für bestimmte Szenarien, aber generell ist Saga hier sehr generisch. Für eine spieltechnische Wirkung sind die Geländestücke eher große Zonen und relativ abstrakt abgehandelt, auch ist die Geländedichte nicht sonderlich hoch, aber höher als in vielen Regimentersystemen. Für Spielclubs und Läden ist das keine Herausforderung, wer sich zum ersten Mal einen Spieltisch anschafft, wird hier mit rund sechs Geländestücken nicht überfordert. Die Wirkung aller Geländestücke wird  über einfache Kategorien (Höhe, Geländeschwierigkeit, Deckung) abgehandelt.

Zusammenfassung

Dies wird für einen Einstieg (4 Punkte Kriegsbande) unbedingt benötigt:

  • Regelbuch 13,90 €;  buchpreisgebunden
  • Epochenband 33,90 €;  buchpreisgebunden
  • Messmittel 0 – 12 €
  • Saga-Würfel 5-15 €
  • Marker < 3 €
  • 20 – 30 W6 0 -7 €
  • Miniaturen 31 – 100 €

Da etliche Artikel online rabattfähig sind und viele Händler auch Kundenprogramme anbieten würde ich ~ 100 € veranschlagen, der Stronghold Einsteiger-Deal liegt bei 85 -100 €.

Für eine ernsthafte Erweiterung auf 6 Punkte würde ich nochmal mit 40 – 70 € rechnen, womit wir bei 130 – 170 € angekommen sind. Bei geschickter Nutzung kann man aber auch drei spielbare Saga Fraktionen (insgesamt ~ 24 Punkte) für unter 250 € zusammen bekommen, ohne auf Modelle aus zweiter Hand angewiesen zu sein.

Schon sehr gespannt erwarten wir den neuen Szenarienband SAGA Buch der Schlachten, der Ende Februar 2019 erscheinen soll.

Fandet ihr diesen Artikel hilfreich? Seht ihr das alles ganz anders und wollt einen alternativen Einstieg vorschlagen? Habt ihr weitere Fragen zu Saga oder interessiert euch für andere Systeme, in denen wir euch den Einstieg erläutern sollen? Dann freuen wir uns auf eure Kommentare!

Über Christian

Christian begann als Gastautor und bissiger Kommentator, wurde dann Redakteur im Blog und gehört inzwischen zu den "Großen Alten" Trotzdem ist es immer noch für sein zu schnelles Reden bekannt und für seine Klugkoterei berüchtigt. Obwohl er kein Historischer Wargamer ist, ist er einer der "HistoSpacken" der Redaktion. Sein Fokus im Hobby liegt auf Freebooter's Fate, Summoners, Geländebau (aktuell gerade 1:1 Maßstab) und Hobbyphilosophischem. Ganz allgemein spielt er lieber Skirmischer als Rank&File-Massensysteme

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5 Comments on “Einsteigen in:…Saga – die zweite Edition”

  1. Sehr interessanter Artikel und ein sehr empfehlenswertes Tabletop.
    Als Tip, die deutschen Bücher haben die ersten Errata immer schon im Buch integriert.

    Ich bau mir gerade zwei weitere Banden für das Mittelalter aus Perry Miniaturen zusammen.
    Bei meinen Anglodänen von Gripping Beast musste ich leider relativ viel nacharbeiten.
    Bei uns nimmt es keiner so genau mit historischer Korrektheit.
    Ich freu mich auf die Fantasy Erweiterung

  2. Ei Saga mal, ihr wollt mich ja echt verführen. Ich schiele seit Jahren mit einem Auge auf das System. Schade das Platz und Zeit so begrenzt sind 🙁
    Sehr schöner Artikel!

  3. Ich habe mir mal Saga 2 zugelegt, und besitze sogar für ein kleines Wikingertrüppchen die passenden Würfel – kam aber noch nie dazu das Spiel zu spielen.

    Generell ist das Spielkonzept klasse und macht Freude – doch leider mangelt es in meinem Dunstkreis an passenden Spielern 🙂

    Dennoch: 28mm Wikinger kann man für viele andere Systeme wunderbar einsetzen – und es hat einfach nur Spaß gemacht sich denen zu widmen.

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