Macht durch Masse: Seltene Einheiten 4/6

Im folgenden Beitrag zeige ich euch meine seltenen Einheiten der Skaven. Hier ist schön sichtbar, dass Jonas und ich eine Zeit lang beide eine eigene Skavenarmee hatten, so gibt es jeden Eintrag doppelt und ich habe versucht, alles abzuwandeln.


Höllengrubenbrut

Hier sind Margarete, die Verdrehte (links, ursprünglich von Jonas) und Butterblümchen zu sehen. Während Margarete eher organischer Natur ist, wurde Butterblümchen mit zahlreichen Gargbot-Gerätschaften modifiziert, um dem Technik-affinen Klan Rechnung zu tragen. Meiner Meinung nach passen sie sehr gut an die Brut.

Todesrad

Links ist das ursprünglich Jonas gehörende Todesrad zu sehen, rechts findet sich meines. Diese Räder wurden nicht umgebaut, da das Modell mir schon als Original sehr gut gefallen hat.

Warpblitzkanone

Klan Ssiltak kann einige Kriegsmaschinen sein Eigen nennen. Eine der vorhandenen Warpblitzkanonen wurde unter Aufsicht des Meisterwarlocks Skeez Warpdicct mit einem Linsensystem modifiziert, um die Schussabweichung auf unter 10 m zu reduzieren. Und weil es einfach imposant aussieht.
Die Warpblitzkanone (links mein Exemplar, rechts Jonas‘ ehemalige Kanone) war einer meiner ersten großen Umbauten. Das Luminarium des Imperiums hatte es mir direkt angetan und die Warpblitzkanone ist nach wie vor eines meiner liebsten Modelle.

Seuchenklauenkatapult

Neben einem gewöhnlichen Seuchenklauenkatapult steht Klan Ssiltak eine ähnliche Kriegsmaschine zur Verfügung, an deren Gestell ein Eisenkäfig mit glühendem Warpstein – die ehemalige Menetekelkugel – befestigt ist. Der Warpstein zersetzt sich zu giftigen Gasen, die in die gegnerischen – und eigenen – Reihen wehen und dort zu verätzter Haut, eiternden Wunden und einem siechenden Tod führen. Skaven sind gegen diesen Warpsteindampf ein Stück weit immun, außerdem begrüßen sie alles, was von der Gehörnten kommt. Geschwungen wird die Kugel von drei Seuchenmönchen, die normalerweise das Seuchenmenetekel bemannen.

Dieser Umbau ist einer, der erst vor kurzem entstanden ist, die Idee hatte ich aber schon lange. Zur Hochzeit 2013 bekam ich von einem guten Freund den Seuchenklauenkatapult-Bausatz geschenkt mit den Worten, dass der Pile of Shame immer mindestens doppelt so viele Minis umfassen muss wie die bereits bemalten Miniaturen. Dem habe ich Rechnung getragen, indem das Katapult mehrere Umzüge und Jahre im Karton schlummern durfte. Aber schlussendlich musste auch das dran glauben.
Ich hoffe, besagter Freund fühlt das Geschenk durch diesen Umbau ausreichend gewürdigt.


Im nächsten Blogartikel der Reihe stelle ich die Helden und Kommandanten vor.

Interessiert euch, wie eine große Armee entsteht? Was möchtet ihr dazu gerne noch wissen? Schreibt mir, wenn ihr einen Aspekt vermisst.
Ich freue mich über jeden Kommentar!

4 Comments on “Macht durch Masse: Seltene Einheiten 4/6”

  1. Die Warpblitzkanonen haben mir optisch nie wirklich zugesagt! Dafür aber das Todesrad und die Höllengocke! Letztere habe ich noch in der Ur-Version daheim ovp rum liegen!

    Apropos Ratten, bei Otherworld gibts ein paar neue Plague Rats!

    1. Hey,
      ich finde die Warpblitzkanone ist durchaus ein ansehnliches Modell. Mein Umbau gefällt mir dennoch um Längen besser.
      Die Ur-Glocke ist so putzig! :3 Davon hab ich leider keine hier.

  2. Ich bin von der Armee sehr beeindruckt! Ich bastle selbst gerade an eine Skaven bzw. Vermin Swarm Armee, aber meine ist deutlich kleiner… gerade bei den Kerneinheiten habe ich weniger Modelle. Dafür kann ich halt nicht von jedem Typ das Maximum aufstellen.

    Und die Umbauten sind toll! Vor allem die Idee mit dem Katapult ist absolut genial! Was für ein Zufall, dass ich hier noch ein ungebautes Katapult und eine Glocke rumliegen habe… 😉

    1. Hey Byron,
      vielen Dank für deine Nachricht!
      Meine Armee ist nur so groß, weil sie so viel Zeit hatte, immer noch was dazu kam und ich manchmal echt perfektionistisch sein kann 😉

      Danke, dass du die Umbauten so gut findest. Ich wäre geehrt, wenn du mein Menetekel-Katapult als Vorbild nimmst.

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