Radio Longfall: Episode 6 – Gasthausgeflüster

Vor fast zwei Jahren wurde die zweite Edition von Freebooter’s Fate , vor eineinhalb Jahren auch das Mannschaftsbuch mit all den Geschichten und Hintergründen veröffentlicht. Die ersten Turniere wurden gespielt, Erfahrungen wurden gesammelt.

Zeit, sich mal etwas intensiver darüber zu unterhalten. Also haben sich unsere Piratenveteranen Michael und Christian Rum und Grog gegriffen und es sich im Hinterzimmer des Rostigen Ankers gemütlich gemacht.
Magabotato präsentiert: Das erste Gasthausgeflüster.

 

Musik:
Thanks to:
„Prelude & Action“
Kevin MacLeod (incompetech.com)
Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0
„Brave Pirates“
fri.events Orchestra

Über Hannes

Hannes ist seit 2015 im Team, sein Aufgabenbereich umfasst: Blogs, Podcasts und kleine Menschen Ärgern.

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11 Comments on “Radio Longfall: Episode 6 – Gasthausgeflüster”

    1. Die erste Aufnahme war sogar noch früher und sollte um die Tactica-Zeit kommen. Dann passierte Leben, Verzögerungen und irgendwann war er nicht mehr dringlich und kam ins Saure-Gurken-Fass.

      Ich höre ihn gerade Angstbang durch, aber ist immer noch gut.

  1. Hab mich zwischenzeitlich auch gewundert, als es um die Verfügbarkeit der Legenden-Karten ging. 😀
    Ja schön, mehr Freebooter-Content. Darf gerne regelmäßiger kommen! 🙂
    Insgesamt muss ich sagen, finde ich das Gespräch etwas „wild“. So ein bisschen mehrStruktur, zB eine Mannschaft nach der anderen besprechen, fände ich gut. Es springt etwas von Mannschaft zu Sonderregel, zu Ausrüstung, zu anderer Mannschaft usw. Also so ein paar kleine Themen-Rahmen fände ich gut.
    Aber wie gesagt, bitte gerne mehr! 🙂

    1. Danke für die Rückmeldung und ich gebe dir völlig Recht. Deswegen kam es ja erstmal ins Gurkenfass.
      Es ist halt eine Plauderei und keine streng thematische Folge.

      Wir sind aber immer für Themenvorschläge dankbar.

  2. Ahoi.

    Das die Aufnahme aus der Zeit vor der TACTICA und dem Voraberscheinen der Schatten stammt, ist etwas unglücklich, da hierdurch einige Aussagen deutlich überholt sind.
    Aber die Klarstellung einiger Sachen aus dem Fluff fand ich hingegen recht hilfreich.

    So war mir irgendwie gar nicht klar, dass zwischen den Teilen der Longfall durchschneidenden Doppelmauer ein Kanal liegt. Das mag aber auch daran liegen, dass ich den Fluff aus dem GRB und dem Mannschaftsbuch jeweils bei deren Erscheinen gelesen hatte. 😉

    Wir dürfen sicherlich gespannt sein, ob und was im Buch der Schatten (Tales of Longfall #6?) noch zur Fortführung des Fluff kommen wird.

  3. Ich bin nach ein paar Jahren Hobbypause total erschrocken, was aus meinem Lieblingsspiel geworden ist. Bier und Brezel war wohl offenbar vor-vor-gestern. Schade. Es gibt doch genug taktische Turnierspiele, warum macht man jetzt FF dazu? 🙁

    1. Wie kommst du denn darauf? Freebooters Fate ist immer noch ein Bier und Bretzel Spiel. Ich spiele es in der zweiten Edition immer noch als solches und es gibt sogar im Regelwerk „Einfache“ und „Erweiterte“ Regeln, so dass man es genau seinen Anforderungen anpassen kann. Es gibt auch Themenmannschaften, die auf Turnieren gar nicht erlaubt sind, aber den Spielspaß erweitern. Viele Szenarien sind sehr Einsteigerfreundlich und viele Miniaturen sind auch fürs Turnierformat zu glücksabhängig. Das verrückte und lustige ist immer noch drin, die Regeln sind relativ einfach und sehr Einsteigerfreundlich (vor allem wenn man die erweiterten Regeln weglässt) und auch sonst gibt es auch nichts zu meckern. Das einzige was hinzu kam ist das die Punktkosten angepasst wurden, so dass zu starke Modelle etwas schwächer werden und schwächere stärker. Aber von einem guten Balancing profitieren letztendlich auch die Bier und Bretzel Spieler. Es ist also ein Bier und Bretzel Spiel, welches man nebenbei auch in Turnierform spielen kann. Aber Powercreep und co. was sonst typisch für solche Turnierspiele sind (inklusive einer Pay to Win-Spirale) gibt es hier definitiv nicht. Daher, was stört dich denn genau? Als nicht Turnierspieler fühle ich mich eigentlich rundum wohl mit Freebooters und kann das deshalb nicht ganz nachvollziehen.

    2. Barbossa hat eigentlich schon alles Wesentliche zum Thema gesagt, aber ich kann ja einfach nicht mein Maul halten.

      Du hörst hier der aktuellen NRT 2 und 3 für Freebooter’s Fate zu – kann sein, dass unser Blickwinkel da schon abgefärbt hat, zu Mal ich mich in Podcast#90 schon mit Tom über Freebooter-Turniere unterhalten haben, und es in #101 um das erste Ironball-Turnier der Welt ging. Da Freebooter praktisch nur in Deutschland gespielt wird, gilt hier Deutschland = Europa = Welt 😉 Soviel zur Einordnung unseres Größenwahns 🙂

      Freebooter ist was man drauß macht. Auch typische Turnierspiele wie Warmachine oder Infinity kann man entspannt spielen. Die Turnierszene war tatsächlich gefühlt in der V1 noch etwas aktiver, nur haben die Aschaffenburger um Flo ( siehe Radio Longfall) inzwischen viel Meta geprägt.

      Tatsächlich ist für mich ein Turnier auch nur eine Möglichkeit drei Partien an einem Tag zu spielen. In erster Linie ist das eine Sozialveranstaltung. Umgekehrt qualifizieren Freebooter ein paar Punkte als Turniersystem, wir die gute Szenariotauglichkeit, gutes Balancing, entspannte Spielerschaft, Fähigkeitskomponenten wir Stellungsspiel und Kartenziehen oder limitierte Zufallskomponenten über das Kartendeck.

      Hart kompetetiver Taktier suchen sich nicht Freebooter’s Fate als System, aber das Spiel lässt sich einfach sehr entspannt taktisch spielen, ohne das der B&B-Spassfaktor nachlässt.

      Wenn du Freebooter’s Fate lieber entspannt mit Hopfenkaltschale und Laugengebäck spielst, bis du genau richtig.

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