Ahoi!
Es hat etwas länger gedauert, als ich gehofft habe, aber endlich habe ich die Zeit gefunden euch einen Blog zu den großartigen Modellen von Excellent Miniatures zu schreiben. Ich kann auch schon versprechen, dass es nicht der dieses Jahr sein wird. Denn für den Malathon steht noch etwas auf dem Maltisch.
Wie heißt es so schön? Schuster bleib bei deinen Leisten – deswegen habe ich mich für das Imperium entschieden (mit einem Hauch Bretonencharme). Die Bestellungen von Excellent Miniatures kommen in einer witzigen, kleinen Box, aber warum auch nicht die Minis brauchen ja kaum Platz.
Bei dieser Bestellung (es war nicht die erste und es wird auch nicht die letzte bleiben) habe ich mir einfach ein paar Modelle gekauft, die mir gefallen. Darunter eine Höllenfeuersalvenkanone, ein paar Helden auf Pegasus und einen dicken Brocken als Söldnerhauptmann – mal sehen, ob ich alle Modelle einsetzen kann.
Da die Modelle gedruckt sind, sind eine Menge Supports vorhanden, aber diese lassen sich leicht entfernen und noch leichter übersehen (Beim Malen findet man dann doch noch Welche).
Eine der größeren Herausforderungen bei 10 mm Modellen ist die Befestigung. Ich habe zwar den Malgriff von GW, aber der hat leider nicht die Kapazität für so verdammt kleine Bases. Also habe ich ein bisschen in den Tiefen meiner Schubladen gewühlt und habe genau das richtige gefunden. Korken zum verschließen von Reagenzgläsern. Da hat sich das Chemiestudium endlich einmal gelohnt. Ich habe die Modelle mit einem kleinen Tropfen Sekundenkleber auf den Korken fixiert und dann grundiert.
Bei der Bemalung habe ich es kaum anders gemacht als bei 28 mm Modellen:
- Grundfarben auftragen, wobei ich mich auf wenige Farben beschränkt habe
- Alles einmal komplett gewasht.
- Akzente mit den Grundfarben
- Akzente mit den aufgehellten Grundfarben
Aber nun geht es ohne weiteres Blabla zu den Ergebnissen!
Die Infanterie hatte ich schon vorher bemalt, aber ich wollte sie euch nicht vorenthalten:)
Auch wenn den Modelle echt klein sind, es ist gar nicht so leicht alle auf eine Base zu bekommen.
Meine Helden und eine schlecht gelaunter Ogerhauptmann.
Und noch einmal meine gesamte Tuppe!
Als Fazit lässt sich festhalten, dass 10 mm Modelle ihren eigenen Reiz habe. Das Bemalen hat seine Tücken, aber es macht auch verdammt viel Spaß. Ihr werdet sicher noch mehr Modelle von mir sehen!
Hannes
Vielen Dank für den interessanten Einblick, mit dem Maßstab liebäugel ich schon länger.
Die Krönung wäre es allerdings auch nur ein einiges erkennbar scharfes Bild hinzuzufügen. So kann man leider nicht viel mit dem Artikel anfangen
Ich gebe mein Bestes^^^Es ist nur nicht ganz so leicht;)
Tipp – alle Bilder lassen sich durch anklicken vergrößern.
Der Fokus ist nicht ideal, aber selbst auf dem Handy sehe ich, was ich sehe will. Ich habe aber auch einen -5 Dioptrin Knick in der Optik, also sehe nicht perfekt 😉
Vielen Dank für den Artikel. Da bekomme ich richtig Lust, mich auch mal an den 10mm Sachen zu versuchen.
🙂 Wenn du damit anfängst, sag bescheid:) Es ist ein ungewöhnliches Malgefühl, aber man kommt schnell rein.
Vielen Dank für diesen Bericht.
Gerne, wird bestimmt nicht der letzte Bericht sein.
Dafür, dass es sich um 10mm-MS-Modelle handelt, hast du aber ganz schön einen Gucken lassen. Ich kann fast das Weiße in den Augen deiner Infanterie sehen! Nein ich bleib beim kleinsten Maßstab mit 15mm (Demonworld) und bin damit gut beraten. Trotzdem coole Review!
Danke, aber die Modelle sind aber auch super gut. Die machen es einem leicht auch noch bei 10 mm nen Schnauzer anzumalen.