Hobbytagebuch: Unser Dorf soll schöner werden – Teil 1

Ahoi und ein frohes neues Jahr!

Wenn ihr den Jahresabschlusspodcast gehört habt wisst ihr, dass ich mich nun wieder daran mache meine Freebooters-Fate-Platte zu bauen. Ich habe meine Freundin angefixt und nun soll endlich auch auf der heimischen Platte regelmäßig gezockt werden.

Mit dieser (unregelmäßigen) Blogreihe möche ich euch daran teilhaben lassen. Bei dem ersten Spiel habe ich festgestellt, dass ich relativ wenig Gedöns und noch weniger Missionsmarker besitze. Somit ist das das Erste, was ich angehe. Es gibt für mich nichts Schlimmeres, als wenn sich die Minis um 5-Cent-Münzen prügeln.

Natürlich soll das Gedöns zu meiner „Streets of Venice„-Platte passen.  Die erste Idee  waren die klassischen Kistenstapel, aber ich wollte auch etwas anderes probieren. In einem reinen urbanen Setting gibt es kaum Platz für Pflanzen, aber ich wollte auch ein bisschen Grün haben.  Deshalb habe ich mich an der Realität bedient: in Würzburg wurde vor ein paar Jahren ein Parkplatz in einen Park umgewandelt. Dafür wurde Rasen angelegt und ein paar Bäume in Metallcontainern aufgestellt (das war als Übergangslösung geplant, muss aber vor knapp drei Jahren gewesen sein – sie stehen allerdings immer noch genauso da).

Im ersten Schritt habe ich einen Topf gebraucht, der …

… vom Maßstab passt.

… optisch passt.

… günstig und problemlos zu bekommen ist.

Meine Wahl fiel auf den Deckel meiner Zahnpasta:

Bei  den Pflanzen habe ich mich für Kakteen aus einer „Zu Verschenken“-Kiste entschieden. Somit sehen die Ausgangsmaterialien so aus:

Damit die Kakteen halten und der Deckel ordentlich Gewicht hat,  habe ich ihn mit Kieseln gefüllt und diese mit Sekundenkleber verspachtelt. Sicher ist auch Leim möglich, aber ich benutze einfach den 20-Cent-Kleber vom Tedi. Anschließend habe ich eine Schicht Sand über die Steine gestreut.

Im letzten Schritt habe ich alles angemalt, Grasstreu und Tufts aufgeklebt. Und damit ist auch dieses Gedöns einsatzbereit!

Meiner Meinung nach ist das ein einfacher Weg ein bisschen Farbe und Abwechslung auf die Platte zu bekommen. Gerade arbeite ich noch an einer Variation mit verschiedenen Palmen, eine Allee ist ja auch was Feines.

Wie gestaltet ihr euer Gedöns? Schreibt es mir in die Kommentare.

Hannes

 

 

Über Hannes

Hannes ist seit 2015 im Team, sein Aufgabenbereich umfasst: Blogs, Podcasts und kleine Menschen Ärgern.

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2 Comments on “Hobbytagebuch: Unser Dorf soll schöner werden – Teil 1”

  1. Gerade so „Planter“ können einer Stadtplatte immens viel geben. Vorallem aber hübsches Scatter. Ich finde die Idee, die Zahnpastakappe zu nehmen auch optisch sehr gut, durch die Bögen darauf kriegt es diesen Terrakotta-Topf Vibe und sieht kein Stück futuristisch aus. Bleiben nur noch zwei Dinge: 1. viiiiel mehr Zähne Putzen für eine Hand voll weiterer Pflanzkübel und2. heraus finden, was sonst och so in Venedik wächst XD

  2. Danke! :-/
    Seitdem sehe ich meine Zahnpasta mit ganz anderen Augen…
    Und ja, die Frage bleibt: Wie an mehr Kapseln kommen, ohne Zahnpast zu verschwenden?
    Abgießen wäre eine Möglichkeit.
    Oder zumindest bei Freunden anfragen, dass die mitsammeln.

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