Hobbytagebuch: MTT – Das Dschungelcamp Teil1

Moinsen!

Es begub sich, dass drei tapfere Redaktionsmitglieder auszogen um ihr Glück zu machen. Dafür reisten sie tief in die dampfenden Dschungel des gesamten Spieleuniversums, um sich dort auf die Suche nach Ruhm und Reichtum zu begeben. Und damit herzlich willkommen zu unserem Blog:

Magabotato: Das Dschungelcamp Teil 1

Spaß beiseite, durch Zufall hatten Hannes, Christian, und Seppel die gleiche Idee: Eine Dschungelplatte, oder Dschungeleinsatz oder irgendwas mit Dschungel eben. An diesem Abenteuer wollen sie euch nun teilhaben lassen. Im ersten Teil breiten sie ihre Gedanken und Ideen vor auch aus. Im zweiten Teil werden die fertigen Dschungel…Dinge präsentiert. Also seid/bleibt gespannt.

Hannes

Stechmücken, Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit – man muss den Dschungel einfach lieben.

Ich hatte es bei unserem Blick in die Glaskugel bereits angekündigt, dass ich eine Dschungelplatte plan – basierend auf meiner Wasserplatte. Das Konzept ist simpel, die Platte selbst habe ich als Inlay für besagte Wasserplatte konzipiert, somit kann ich durch Auslassungen ein Flussbett und Höhenunterschiede darstellen.  Für alle, denen das zu kompliziert war, habe ich ein paar Schnappschüsse. Die Idee mit dem Blog kam während dem Projekt, daher sind die Fotos nicht die besten.

Zum Basematerial habe ich mir auch schon Gedanken gemacht – ich werde mich bei Krautcover bedienen. Um das monoton Grün aufzubrechen, habe ich noch ein paar Steinplatten im Styrodur versenkt. Bisher habe ich Krautcover noch nicht ausprobiert, da ich in letzter Zeit vermehrt Freebooters Miniaturen und bereits gebasete Restbestände bemalt habe. Zur Auswahl stehen Kodama Woods und Tales of Forest Moon. Entschieden ist noch nichts, vielleicht wird es eine Mischung aus beiden. Ich werde euch aber auf dem Laufenden halten.

Mir ist natürlich bewusst, dass eine Platte erstmal kein Dschungel ist, aber über das Gelände habe ich mir bisher noch keine konkreten Gedanken gemacht. Nun geht es erstmal an Malen und Basen – dann sehen wir weiter.

Christian

Ich bin Tabletopper – holt mich hier raus!
Obwohl, so eine Dschungelplatte ist schon ganz praktisch. Nach wie vor betrachte ich ja Freebooter’s Fate als mein Hauptsystem und ich persönlich bin kein Freund der reinen Hafenplatte. Ganz persönlich bin ich sogar ein Freund der Höhenlagen mit Felsen und Büschen. Aber da es genug Szenarien im Dschungel gibt, ich genug Grünbewuchs-Geländestücke besitze und die Amazonen sowieso Mal angeplant waren, wollte ich sowieso mal ein Dschungelspielfeld bauen.  Summoners könnte man darauf auch gut spielen, ebenso wie ein paar andere Fantasyspiele. Dschungel passt auch gut zu Sci-Fi, mich juckten sowieso schon lange futuristische Anlagen, in denen sich Grünpflanzen  ausbreiten. Also soll eine Dschungelplatte her.

Aber selbst wenn ich diese „nur“ als 90 x 90 cm baue, ist mir eine solche Platte zu groß, oder müsste mir zu flach ausfallen. Die Lösung dafür heißt: modulare Platte. Meine alte  4 x 60 x 60 cm Gras/Erde/Pflaster-Platte kommt in die Jahre. Das Problem ist nur, dass ich bei modularen Platten immer etwas über ambitioniert werde, mein aktuelles System liegt seit  sieben Jahren in unterschiedlichen Fertigstellungsgraden herum. Also Zeit für einen neuen Ansatz: 4 Module, 45 x 45 cm, mit den ersten beiden als Konzeptstudie. Und evt kommt noch eine Machbarkeitsstudie für Dschungel und Krautcover mit meinem Geheimprojekt

Da kommen wir aber schon zu ein paar Randbedingungen mehr:

  • die Bodensegmente kommen auf quadratische 45 cm Segmente aus Pappelsperrholz mit Leistenrahmen
  • Die Rahmen sollen noch magnetisiert werden, für die Passform. Ich will keinen umlaufenden Rahmen mehr lagern müssen
  • trotzdem will ich die Möglichkeiten haben, etwas Tiefen in die Platte einzuarbeiten. Also kommen auf alle Platten noch Mal 15 mm Hartschaumplatten, die ich zuschneiden will.
    Styro-Cutter seid dank
  • Eigentlich will ich in die Mitte über die Ecken eine Stufenpyramide. Ich mag vertikale Strukturen

Auch wenn ich das Material für die Platten schon da habe (Profi-Tipp: messt sofort im Baumarkt nach, ob die Platten korrekt oder als 45 x 45,5 cm zugeschnitten sind – sonst muss der Pfusch-Physiker schlecht nacharbeiten…) werde ich erst mal nur zwei Segmente bauen. Magnete sind da. Hartschaum ist da, aber noch nicht zugeschnitten. In eines der ersten Segmente soll auch ein Teich/Zenote oder ähnliche Vertiefung.  Und sei es nur, dass ich da drin verschüttetes Gedöns unterbringe. Geröll und Strukturrollen mit mesoamerikanischem Design habe ich genug.

Kommen wir zur Stufenpyramide.  Wenn ich ich die so baue, dass man die „offenen“ Kanten nur gegen einander bauen kann, limitiere ich sehr die Optionen. Wenn ich die aber offen lassen will,  muss ich sie mit einem Muster versehen. Evt die Kacheln, die ich schon immer basten wollte.  Phillip Preißler hat mich da mit seinem Buch auf ein paar Ideen gebracht. Dazu wollte ich die Elemente auch noch nicht quadratisch machen, sondern rechteckig – das limitiert zwar auch, aber nicht so sehr.
Ich bin noch sehr uneins und muss noch eine Stellprobe machen, da ich bisher meine Skizze noch nicht so überzeugend fand.
Evt. kommt nur eine kleine Pyramide rein, die ich in der der Ecke von einem Segment unterbringen. Ich habe ja schon eine Amayalli.

Auf jeden Fall will ich die Segmente schon in der dritten Dimension nutzen. Und Krautcover – einfach weil ich es kann und ich zum gleichen Zirkel der „Cool Kids“ gehören will, wie Seppel und Hannes. Bisher habe ich nur „Tales from a forest moon“ was sehr ..braun.. aber halt realistisch für eine Dschungellichtung ist. Ich werde es aber wahrscheinlich noch mit mehr Flock und Gras von Krautcover aufpeppen.

Seppel

Eine Dschungelplatte. Warum nur eine Dschungelplatte?!

Es fing alles damit an, dass ich von einem Freund eine alte Platte von Ziterdes geschenkt bekommen habe. Die Platten haben eine angenehme Größe von 60x60cm, also perfekt für Bushido dachte ich, aber dann kamen mir die ersten Zweifel. Noch eine Asia-/Bushido Platte? Bist du dir sicher Seppel? NEIN. Okay, was könnte ich noch draus machen?

Ah, Dschungel! Dschungel passt auch immer, besonders zu meinen Pulp Sachen. Und Modern Warfare lässt sich auch darauf spielen. Passt.

Erstmal für mich ein Lastenheft erstellt:

  • Ruinen
  • 2k Epoxy für den Bachlauf
  • Vegetation
  • Stufen für das Podest
  • Maya Inka Irgendwas Einfluss (Sorry Flo, ich muss den Podcastè erst wieder hören)

Also Edding gezückt und schon mal wild Markierungen gemacht, wo wie was.

Dann durch die Gelände-Bits gekrochen und noch alte Stege gefunden.

Der Bodenbelag war klar für mich: Krautcover! Kodama Woods, passte für mich am Besten. Tales of Forest Moon, hatte nur knapp verloren.

In meinem Sammelsurium befanden sich noch andere Streus, aus alten Eisenbahn beständen, die sollten auch verarbeitet werden. Irgendwann müssen die ja auch mal weg…

Online die (für mich) perfekten Ruinen gefunden. Dank Steven dann kure Zeit später auch in gedruckter Form.

Noch etwas recherchiert in welche Richtung das Ganze gehen soll von der Optik:

Dann ging es erst richtig los mit Bemalung etc. aber das, liebe Leser, zeige ich euch an einer anderen Stelle…

 

Welche Landschaftsformen spuken euch schon lange durch den Kop und wollen umgesetzt werden? Vulkan? Schnee und Eis oder auch der Dschungel? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

Eure 3 Dschungelforscheropfer

Über Redaktion

Unsere Redaktion durchsucht für euch die Weiten des Internets auf der Suche nach Neuheiten. Momentan besteht die Redaktion aus: Daniel, Hannes, Christian, Steven, Michael, Seppel und Sebbo

Alle Beiträge von Redaktion →

3 Comments on “Hobbytagebuch: MTT – Das Dschungelcamp Teil1”

  1. Ihr habt doch sicher alle zeitgleich Predator geschaut

    Sehr coole Einblicke.
    Ich habe eigentlich weder Platz noch Luft, aber die Idee einer Dschungel-Platte reizt mich auch sehr.
    Aber nein ich muss stark bleiben und einfach eure Fortschritte genießen.

    viel Erfolg und Spaß euch weiterhin.

    1. Moin Drakenhofs Mythen!
      Also ich für meinen Teil bekenne mich schuldig was Predator angeht. Aber die Reihe gucke ich eh regelmäßig mindestens 1x im ahr, also zählt das auch nicht wirklich… ; )

      LG
      Seppel

  2. Wie ich schon Seppel im Skirmisher Podcast darlegen musste: mich kann man mit Macho-Action Filmen der 80er eher jagen… 🙂

    Predator habe ich erst im Reifen Alter und nicht in den letzten 10 Jahren gesehen 😉

    Inspiration:
    MassEffect2, der Dschungel von Pragia (Jacks Loyalitätsmission), mit der verlassenen Anlage und Vegetation die schneller alles überwuchert, als sie diese wegrennen konnten.

    Und halt Freebooters und Yolcatan-Erde-Summoners….

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert