#317 Stammtisch Oktober 2023

Ahoi!

Heute gibt es ein Crossover! Die Magabotatos begrüßt Phil von den Diceonauts!

Viel Spaß beim Hören!

Themen im Oktober:

GW und seine Preise … 

Und seine Releases

Freebooters Fate

Pitlord

Brauchen wir einen Dachverband?

 

Über Redaktion

Unsere Redaktion durchsucht für euch die Weiten des Internets auf der Suche nach Neuheiten. Momentan besteht die Redaktion aus: Daniel, Hannes, Christian, Steven, Michael, Seppel und Sebbo

Alle Beiträge von Redaktion →

5 Comments on “#317 Stammtisch Oktober 2023”

  1. Ein Dachverband ist immer was feines, wenn sich genug Leute finden, die diese Arbeit machen wollen. Und manchmal wird dann auch ein DACH-Verband aus einem Dachverband.

    Fände ich gut.

  2. Zum Thema Necromunda. ihr vergleicht das Orginal mit dem Aktuellen und das sollte man grundsätzlich nicht machen. Neuauflagen können gegen die Nostalgie mit der man schöne Stunden in der Jugend verbracht hat nie gewinnen. Ich bin 1998 ins Hobby eingestiegen und Spiele auch heute Necromunda. Da es ein Spiel ist das man unbedingt narrativ spielen sollte erweitern die Ashwaste’s so die möglichkeiten seine Geschichten zu erleben.
    Abschliessend will ich noch sagen das alte Necromunda hatte auch seine deutlichen schwächen und für mich war es sehr schwer in meiner Gruppe Leute dafür zu begeistern weil ich immer wieder mit dem Argument konfrontiert wurde “ das alte war aber besser“ ohne das diese leute das neu je probiert haben

  3. Gefühlt eine der argumentativ schwächsten Folgen von euch. Von Phil hätte ich etwas mehr Biss erwartet, da ich ihn eigentlich in dieser Konstellation als Advocatus Diavoli für den Dachverband gesehen habe. Ich würde gerne konkreter werden, aber dafür höre ich die Folgen immer zu zerstückelt meist während der Autofahrt ohne die Möglich mir da Notizen zu machen. Mir ist bewusst, dass das meine Kritik ins bedeutungslose rückt. Die wenigen Beispiele die mir gerade in Erinnerung sind: das Argument bei den vereinheitlichen Turnierregeln, dass das dann ja immer das selbe ist und wieso sollte jemand sowas wollen wenn er es doch an einem Ort schon haben kann. Wenn ich gerne Pasta ala Chef esse, die bei mir im die Ecke aber nur einmal im Jahr angeboten wird, bin ich doch froh wenn es die plötzlich wo anders auch mal gibt.
    Tabletopszene in und um XY. Ich kenne Spielerzentrale, aber da ist gefühlt niemand aktiv in meiner Gegend, was niemals stimmen kann. Irgendwo nen kleinen FLGS über das Internet zu finden sehe ich oft genauso schwierig wie Phil das geschildert hat. In meinem weiteren Umkreis (komplettes Saarland) gibt es angeblich nur zwei, drei Tabletop Clubs/Gruppen die über das Internet zu finden sind. Ich bezweifele dass das zumindest mal auf offene Gruppen zutrifft. Da wäre es einfacher eine Anlaufstelle zu haben wo man seine Gruppe einfach mal eintragen kann anstatt gleich seine eigene Internetpräsenz aufzuziehen. Und Facebook ist dafür sicherlich kein Ersatz.
    Einen Verein zu gründen ist nicht mal eben schnell gemacht und deutsche Bürokratie stellt da sicher eine große Hürde da. Hier eine Anlaufstelle zu haben die einen dabei unterstützt wäre doch super.
    So viel getippt für so wenig Inhalt. Naja.

  4. Moin,
    danke, dass du dir so viel Zeit zum tippen genommen hast. Von dem Thema Dachverband bin ich immer noch nicht überzeugt.
    Zu den Turnierregeln: Die Pasta ala Chef (Turnier) bleibt ja Pasta als Chef, nur von einem anderen Chef gezaubert. Bei dem streamlinen von Turnierregeln für alle Turnier in Deutschland, schlägst du meiner Meinung nach alle Ecken ab, nur um die dich auf dem kleinesten gemeinsamen Nenner zu treffen. Das „tötet“ den Charakter den die einzelnen Ausrichter einbringen. Abgesehen davon glaube ich es, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist, dass sich die Community auf ein Regelwerk einigen kann. Gerade wenn es um sowas wie „Bans“ oder Interpretationen von Regeln geht. Sinnvoll wäre ein Leitfaden – der Anfängern hilft bei der Organisationen von eigenen Turnieren.
    Das mit den Spielern, die man nicht findet, würde auch kein Dachverband ändern. Wenn eine Spielegruppe keinen Internetpräsenz aufbaut, dann werden die sich auch nicht bei einem Dachverband melden. Am Ende bleibt es dabei, dass die Mitglieder des Dachverbands viel Arbeit leisten müssten – und da wird es schwer Personal zu finden.
    Liebe Grüße
    Hannes

    1. Moin, Hannes. Danke für deine Antwort. Ich weiß nicht wieviel Ping Pong in den Kommentaren so üblich ist, aber ich möchte auch nicht unhöflich erscheinen wenn ich nicht antworte.
      Vorneweg: Ich bin jetzt auch nicht der Meinung, dass ein Dachverband ein MUSS oder DIE Lösung für „Probleme“ ist, aber ich finde das Thema doch noch diskussionswürdiger als „alles ist gesagt“.
      Ich bezweifele, dass plötzlich alle Turniere diesem Standard folgen würden und einen Zwang kann es ja gar nicht geben. Es würde eben nur helfen ein „offizielles“ Turnierfotmat aus der Community heraus zu kreieren. Ob es dafür zwingend einen Dachverband braucht sei mal dahingestellt. Meine Erfahrung ist nur, dass es die Hemmschwelle einfach reduziert wenn es eine „Instanz“ gibt.
      Ein Kernanliegen wäre aber aus meiner Sicht – so wie du es ja auch andeutest – eine Anlauf- und Sammelstelle für „die Community“. Sozialberatung fürs Tabletop-Hobby quasi.
      Die Einwände bezüglich Arbeit und Leuten die sie erledigen müssen seh ich natürlich absolut ein. Aber das sollte kein Totschlagargument sein, vor allem da jeder Verein verweist, dass es eben solche Leute gibt, wenn auch zugegeben leider immer weniger.
      Spielerische gebe ich dir grundsätzlich recht. Wäre sicher auch nicht von viel mehr Erfolg gekrönt. Ich denke einfach die Möglichkeiten der Spielerzentrale sind zu begrenzt. Nur Privatleute, keine Vereine. Keine Nischensysteme zur Auswahl usw.
      Viele Grüße !

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert