Moinsen!
In meinem letzten Blog habe ich euch meinen Konfuzius Schrein gezeigt.
Nun will ich euch nur nochmal kurz erklären, wie ich die Jade Statuen gemacht habe. Das gehört auch wieder in den Bereich „Seppel forscht“. Weil ursprünglich wollte ich eigentlich Marmor-Statuen haben…
Also große und kleine Konfuzii (Was ist die Mehrzahl? Schreibt es mir in die Kommentare) gedruckt. Zusätzlich noch die zwei Wächterstatuen gedruckt.
Alles erstmal weiß grundiert.
Und jetzt fing der Zauber an. Von Montana Cans gibt es ein Spray mit „Marble Effect“, in vielen verschiedenen Farben. Entdeckt – bestellt.
Erst kurz auf einer Holzplatte getestet. Sieht gut aus. Ab nach draußen und auf die Minis gesprotzelt. Anders kann ich dieses Sprühgefühl nicht beschreiben.
Für mich hörte da leider der Zauber schon wieder auf… So wirklich überzeugt war ich nicht. Auf die kleinen Flächen war es mir zu viel oder zu wenig und irgendwie „MEH“.
Nächste Idee: die kleinen Konfuziusse sollten eh Jade werden. Dazu TAMIYA X-25 clear green gekauft. Nach dem Versiegeln mit Klarlack auf die kleinen Jungs drauf und TADA!
Ein (für mich) mega cooles und schickes Ergebnis für Jade. Hin und her überlegt wegen dem Großen. Eigentlich wollte ich da ja den Marmoreffekt haben.
Ach, Schei*** drauf. Grün drauf. Genauso wie auf die Statue von Rumbleslam.
Ein absolut überzeugendes Ergebnis, zumindest für mich. Auch auf den zwei Großen kommt der Jade Effekt sehr gut zur Geltung. Der leicht speckige Glanz passt für mich auch gut zu Jade.
Was haltet ihr von dem Ergebnis? Wie malt ihr Marmor und/oder Jade? Schreibt es mir in die Kommentare!
Euer Seppel
Sers,
Marmor Effekt finde ich auch eher so „mittel“ dafür sieht die Jade-Optik mit dem Hochglanz super aus.
Übrigens meine ich auch, dass feudale Japanische Statuen nicht aus Marmor waren. Mir ist jedenfalls kein Japanischer Marmor/heller Kalkstein bekannt der sich für Bildhauerei eignen würde…
In Europa wurden und werden bis heute viele Objekte aus dem Carrara Marmor aus Italien gefertigt. Bei diesem ist es übrigens ein Qualitätsmermal, das er möglichst wenige graue/schwarze Einschlüsse hat. Michelangelo fertigte unter anderem seinen „David“ daraus.